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Moritz Götze ist ein Sammler und Beobachter. Er sammelt Bildmaterial, Dinge des Alltags. Nichts erscheint ihm dabei nebensächlich oder gar unbedeutend und so verfügt er über ein schier unerschöpfliches Archiv von optischen Gegebenheiten, welche in seiner eigenen Bilderwelt verarbeitet werden. Dieses imaginäre Museum umfasst die gestylten Posen von Models aus Modemagazinen genauso wie das Figurenensemble der Malerei aus verschiedensten Zeitabschnitten, reicht vom Nippes aus der gutbürgerlichen Stube bis zur Comicwelt der Digedags. Das Resultat des Mixens von höchst unterschiedlichen Medienschnipseln ist nicht etwa Beliebigkeit, sondern ein höchst individuelles Statement zu wesentlichen Dingen unserer Welt. Betrachtet man seine Arbeiten, welche in ihrer zeichenhaften Verdichtung und flächenhaften Malweise deutlich Elemente der Popart und des Comics aufweisen, fällt bald die Hintergründigkeit dieser malerischen Collagen auf.
„Sonnensegel“ freut sich, den Besuchern der Galerie die gemalten und gezeichneten „Geschichten“ des Moritz Götze vorstellen zu können.
MORITZ GÖTZE
1964
geboren in Halle
Lehre als Möbeltischler,ab 1986 freischaffend als Maler
1991 - 94
Lehrauftrag für Serigraphie an der Hochschule Burg Giebichstein, Halle
1994
Gastprofessur an der Ecole nationale superieure des beaux arts, Paris
1996
Kunstförderpreis des Landes Sachsen-Anhalt
1999
Kunstpreis der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken