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In der Kunstgeschichte finden sich viele Beispiele für Künstlerfamilien. Schon häufig hat die Symbiose von gestalterischem Talent und familiärer Tradition zu dem Phänomen geführt, dass sich Menschen eines Familienverbandes über mehrere Generationen hinweg für den Beruf des Künstlers entschieden haben. In einer solchen Entwicklungslinie stehen auch die Mitglieder der Künstlerfamilie Metzkes / Hann, der die neue Ausstellung der Galerie „Sonnensegel“ gewidmet ist. Gezeigt werden
Malerei und Grafik von Harald Metzkes,
Textile Kunst von Ehefrau Elrid Metzkes,
Keramik der Tochter Verena Hann,
Plastik von Sohn Robert Metzkes,
Aquarelle von dessen Ehefrau Barbara Putbrese
sowie Bronzegefäße von Wilfried Hann.
Die kleine Werkschau unterstreicht deutlich, dass Vorbild und Dominanz des mit vielen Preisen geehrten Harald Metzkes die Entwicklung individueller künstlerischer Handschriften in seinem engsten Umkreis nie behindert, sondern eher befördert hat. Wenn es ein gemeinsames Merkmal der Arbeiten gibt, so entspringt es eher einer geistigen Nähe der Ausstellenden. Das auch in Zeiten von Angriffen praktizierte klare Bekenntnis zur realistischen Kunst und eine Einstellung, welche die Berliner Galeristin Doris Leo als Eintauchen des Alltäglichen in Poesie bezeichnet, machen die Werke vergleichbar. Es ist ein Credo, das Harald Metzkes so beschreibt: „Seit ich male, versuche ich der Natur näher zu kommen. Ich sehe gern, ich sehe auch abwechselnd. Auf die Natur und auf das Bild. … Man merkte ein Bild ist einfach, wenn es dann eins ist.“
Arbeiten von
HARALD METZKES
ELRID METZKES
VERENA HANN
ROBERT METZKES
BARBARA PUTBRESE
WILFRIED HANN